Die Bären sind los

Die Schüler-Baseballmannschaft der „Bären“ ist ein trostloser und chaotischer Haufen. Die Kinder gelten als schwererziehbare Problemfälle, ihre Spielweise ist desaströs, sie sind die Lachnummer der Schülerliga. In dieser Situation wird der ehemalige Baseball-Profi Morris Buttermaker zum unfreiwilligen Helden der „Bären“. Der grummelig konfliktfreudige und im eigenen Leben mäßig erfolgreiche Buttermaker übernimmt den Auftrag, die „Bären“ zu trainieren und zu einer halbwegs passablen Mannschaft zu formen. Die Alternative – nämlich statt der gemeinnützigen Arbeit eine Gefängnisstrafe anzutreten – erscheint ihm zumindest auf den ersten Blick als deutlich schlechtere Wahl.

Die US-amerikanische Geschichte wurde in den frühen 1980ern als Spielfilm und als Fernsehserie erzählt und natürlich ist absehbar, wie sie sich weiter entwickelt: Nach vielen kleineren und größeren Konflikten raufen sich die Bären zu einer echten Mannschaft zusammen. Der mürrische Buttermaker wird zum liebevollen Ziehvater, gemeinsam lernen sie, Niederlagen einzustecken und an ihnen zu wachsen. Natürlich gibt es ein happy end, das die Schülermannschaft sogar gegen den Erzfeind, die Ligaführer „Löwen“, gewinnen lässt. Gemeinsam sind wir stark!